Wie lange brauchen Unternehmen um auf Bewerbungen zu antworten

Wie lange brauchen Unternehmen um auf Bewerbungen zu antworten

Laut einer Befragung des HR-Software-Anbieters Personio lassen 87% der Unternehmen die erste Reaktion auf Bewerbungen nicht länger als zwei Wochen auf sich warten. Ein Viertel der Firmen antwortet sogar binnen drei Arbeitstagen. Jedoch gibt es auch Ausnahmen: Etwa 3% der Unternehmen brauchen für die Erstantwort länger als einen Monat, während 6% bis zu vier Wochen dafür benötigen. Die Unternehmensgröße spielt hierbei eine wichtige Rolle – je kleiner das Unternehmen, desto länger kann der Bewerbungsprozess dauern.

Einleitung: Der Bewerbungsprozess aus Sicht der Unternehmen

Für Unternehmen ist die Personalauswahl eine anspruchsvolle Aufgabe. Sie müssen aus einer Vielzahl an Bewerbungen die am besten geeigneten Kandidaten identifizieren und in einem mehrstufigen Prozess prüfen. Dabei gibt es große Unterschiede in den Herangehensweisen und Prioritäten der Unternehmen.

Personalauswahl als herausfordernde Aufgabe

Der Bewerbungsprozess variiert je nach Unternehmen und kann unterschiedlich lange dauern. Bei großen Unternehmen kann er bis zu zwei Monate in Anspruch nehmen, während es bei Neben- oder Minijobs oft nur ein bis zwei Wochen sind. Der Prozess beinhaltet mehrere Phasen, abhängig von der ausgeschriebenen Position. Personalverantwortliche verbringen meist nur wenige Minuten mit der ersten Durchsicht der Bewerbungsunterlagen, um eine Vorauswahl zu treffen.

Unterschiedliche Herangehensweisen von Unternehmen

Manche Unternehmen legen großen Wert auf schnelle Rückmeldungen, um im Wettbewerb um Talente nicht den Anschluss zu verlieren. Andere wiederum nehmen sich mehr Zeit, um den Bewerbungsprozess sorgfältig abzuwickeln. Die interne Organisation, Personalressourcen und Prioritäten beeinflussen maßgeblich, wie effizient Unternehmen auf Bewerbungen reagieren können.

Aspekt Große Unternehmen Kleine Unternehmen
Dauer des Bewerbungsprozesses Bis zu 2 Monate 1-2 Wochen
Zahl der Bewerbungsphasen Mehrere Phasen Wenige Phasen
Zeit für Bewerbungsunterlagen-Durchsicht Wenige Minuten Etwas mehr Zeit
Priorität auf schnelle Rückmeldung Hoch Etwas weniger hoch

Insgesamt zeigt sich, dass der Bewerbungsprozess von Unternehmen sehr unterschiedlich gestaltet wird. Größe, Ressourcen und Prioritäten sind entscheidende Faktoren, die beeinflussen, wie effizient Unternehmen auf Bewerbungen reagieren können.

Übliche Wartezeit auf eine Rückmeldung

Laut der Befragung von Personio erwartet die Mehrheit der Bewerber (87%) innerhalb von zwei Wochen eine erste Rückmeldung auf ihre Bewerbung. Ein Viertel der Unternehmen schafft dies sogar binnen drei Arbeitstagen. Nur eine kleine Minderheit (3%) benötigt für die Erstantwort länger als einen Monat.

Ergebnisse der Personio-Befragung

Die Studie von Personio zeigt, dass Bewerber zunehmend ungeduldig werden, wenn sie keine zeitnahe Rückmeldung auf ihre Bewerbung erhalten. Die meisten erwarten eine Reaktion innerhalb von zwei Wochen. Unternehmen, die schneller agieren und ihre Bewerber frühzeitig informieren, haben hier einen klaren Vorteil.

Wartezeit Anteil der Bewerber
Innerhalb von 3 Arbeitstagen 25%
Innerhalb von 2 Wochen 87%
Länger als 1 Monat 3%

Diese Zahlen zeigen deutlich, dass Unternehmen gut beraten sind, den Bewerbungsprozess möglichst effizient und transparent zu gestalten. Durch eine zeitnahe Rückmeldung können sie die Zufriedenheit der Bewerber erhöhen und ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern.

Wie lange brauchen Unternehmen um auf Bewerbungen zu antworten

Die durchschnittliche Dauer, bis Unternehmen auf Bewerbungen reagieren, variiert je nach Unternehmensgröße. Laut einer Studie des HR-Software-Anbieters Personio antworten etwa 87% der befragten kleinen und großen Unternehmen innerhalb von zwei Wochen auf Bewerbungen. Sogar ein Viertel der Unternehmen reagiert schon innerhalb von drei Arbeitstagen. Nur 3% der Unternehmen benötigen länger als einen Monat, um Bewerbungen zu bearbeiten.

Kleinere Firmen mit weniger als 100 Mitarbeitern benötigen meist länger als größere Unternehmen mit beispielsweise 500 Beschäftigten. Insgesamt ist eine Reaktionszeit von zwei Wochen als üblich anzusehen, wobei es auch Ausreißer nach oben und unten gibt. Effizienz bei der Bewerbungsbearbeitung ist entscheidend, da langsame Unternehmen Gefahr laufen, im Wettbewerb um Talente den Anschluss zu verlieren.

Unternehmensgröße Durchschnittliche Reaktionszeit
Kleine Unternehmen ( Meist länger als 2 Wochen
Große Unternehmen (≥ 500 Mitarbeiter) Meist innerhalb von 2 Wochen

Nur 3% der Unternehmen brauchen länger als einen Monat, um auf Bewerbungen zu antworten.

Gründe für ausbleibende Rückmeldungen

Wenn Bewerber ihre Unterlagen unvollständig oder fehlerhaft einreichen, kann dies ein Grund für das Ausbleiben einer Rückmeldung sein. In solchen Fällen werden die Bewerbungen meist gar nicht erst weiterbearbeitet. Personalabteilungen sind in vielen Unternehmen zudem knapp besetzt. Fallen Mitarbeiter krankheits- oder urlaubsbedingt aus, bleibt einiges an Bewerbungen liegen. Das kann zu Verzögerungen bei der Bearbeitung und Rückmeldung führen.

Unvollständige oder fehlerhafte Bewerbungsunterlagen

Laut Bewerbungs-Coach Jürgen Hesse erhält heute ein Großteil der Bewerber nicht einmal mehr eine Eingangsbestätigung. Vor einigen Jahren war das Fehlen einer solchen Bestätigung noch die Ausnahme. Wenn Bewerber ihre Unterlagen unvollständig oder fehlerhaft einreichen, werden ihre Bewerbungen häufig gar nicht erst weiterbearbeitet.

Knapp besetzte Personalabteilungen

Viele Unternehmen müssen auch in ihren Personalabteilungen Kosten sparen und stellen gelegentlich Stellen ein. Fallen Mitarbeiter dann krankheits- oder urlaubsbedingt aus, bleibt einiges an Bewerbungen liegen. Dies kann zu Verzögerungen bei der Bearbeitung und Rückmeldung führen.

Gründe für fehlende Rückmeldungen Anteil der Bewerber
Nach der Bewerbung nie wieder etwas hören 23,5%
Keiner sagt ehrlich, woran die Bewerbung gescheitert ist 18,1%
Nach dem Gespräch keine Rückmeldung erhalten 13,4%
Absage erhalten, danach wird die Stelle wieder ausgeschrieben 10,1%
Fake-Jobanzeigen, die längst intern besetzt wurden 9,3%

Diese Statistiken zeigen, dass Bewerber häufig frustriert sind, wenn sie keine Rückmeldung auf ihre Bewerbung erhalten. Unternehmen sollten daher versuchen, den Bewerbungsprozess so transparent und effizient wie möglich zu gestalten.

Nach dem Vorstellungsgespräch: Warten auf die Entscheidung

Auch nach erfolgreichen Vorstellungsgesprächen kann es eine Weile dauern, bis Bewerber Bescheid erhalten. Unternehmen müssen oft interne Entscheidungsprozesse abwarten, bevor sie Zusagen oder Absagen erteilen können. Teilweise werden Absagen auch erst verschickt, wenn die Stelle bereits anderweitig besetzt wurde. Das Warten auf die Rückmeldung kann daher durchaus mehrere Wochen in Anspruch nehmen.

Generell ist es sinnvoll, zwei bis drei Wochen nach einem Vorstellungsgespräch abzuwarten, bevor man nachhakt. Die Unternehmensgröße und die Art der Position beeinflussen die Antwortzeit nach Bewerbungen. Größere Unternehmen und höher gestellte Positionen können komplexere Entscheidungsprozesse haben. Je mehr Bewerber:innen sich auf eine Stelle bewerben, desto länger kann es dauern, bis eine Rückmeldung erfolgt.

Unvorhergesehene Ereignisse in einem Unternehmen, Feiertage oder Urlaubszeiten sowie technische Probleme bei Bewerbermanagementsystemen können ebenfalls zu Verzögerungen führen. Menschen, die als Reservekandidat:in gelten, müssen oft länger auf eine Entscheidung warten, da sie als Backup für die favorisierten Bewerber:innen gehalten werden.

Die telefonische Nachfrage nach dem Stand einer Bewerbung ist eine schnelle Möglichkeit, Informationen zu erhalten, sollte jedoch erst nach einer E-Mail-Nachfrage erfolgen. Eine längere Wartezeit nach einem Bewerbungsgespräch kann ein Zeichen der sorgfältigen Endauswahl sein, gleichzeitig kann es aber auch auf Desorganisation im Unternehmen hindeuten oder sogar als indirekte Absage gewertet werden.

Um festzustellen, ob eine fehlende Rückmeldung als Absage zu werten ist, kann man nach mehrmaligem Nachfragen, dem Abschluss des Bewerbungsprozesses oder der Stellenbesetzung sowie dem Fehlen einer Stellenanzeige online darauf schließen. Nach einer indirekten Absage ist es wichtig, den bisherigen Bewerbungsprozess zu reflektieren, Feedback einzuholen und konstruktiv aus der Erfahrung zu lernen.

Wann ist es angebracht nachzufragen?

In der Regel ist es angebracht, etwa drei Wochen nach einer Bewerbung oder einem Vorstellungsgespräch beim Unternehmen nachzufragen. Zu diesem Zeitpunkt ist die übliche Wartezeit meist verstrichen, ohne dass eine Rückmeldung erfolgt ist. Früher sollte man in der Regel nicht nachfragen, um das Unternehmen nicht zu bedrängen.

Richtige Zeitpunkte zum Nachfragen

Laut den Informationen in dem Text vergehen üblicherweise zwischen zwei bis drei Wochen, bei Konzernen sogar mehr Zeit, bis Bewerber eine Antwort auf ihre Bewerbungen erhalten. Eine erste Nachfrage zur Bewerbung ist nach ca. drei Wochen nach dem Versand sinnvoll.

  • Nur 4% der Personaler finden es in Ordnung, wenn Bewerber bereits innerhalb der ersten drei Tage nach Einreichung der Bewerbung Kontakt aufnehmen.
  • Etwa ein Viertel der Personaler empfiehlt, mindestens acht Tage zu warten, bevor man nachfragt.
  • 37% der Personaler raten dazu, sechs bis sieben Tage zu warten, bevor man Kontakt aufnimmt.

Es wird empfohlen, die Rückmeldung nicht zu übersehen, beispielsweise im Spam-Ordner, bevor man nachfragt. Unternehmen geben manchmal einen Zeitrahmen für die Entscheidungsfindung an, dem Bewerber:innen folgen sollten, um keinen negativen Eindruck zu hinterlassen.

Wartezeit vor Nachfrage Anteil der Personaler
1-3 Tage 4%
4-5 Tage 18%
6-7 Tage 37%
8-10 Tage 21%
11-14 Tage 8%
Mehr als 14 Tage 6%
Keine Nachfrage 6%

In kleineren und mittelständischen Unternehmen ist es ratsam, etwa am sechsten oder siebten Tag nach Einreichung der Bewerbung nachzufragen. Bei Konzernen mit über 1000 Mitarbeitern sollte man hingegen mindestens 10 Tage warten, bevor man Kontakt aufnimmt.

Wie nachfragen: Per E-Mail oder Telefonanruf

Grundsätzlich kann man nach einer Bewerbung per E-Mail nachfragen. So kommt man nicht zu aufdringlich rüber und lässt dem Unternehmen etwas Spielraum für die Antwort. Nach einem Vorstellungsgespräch ist ein Telefonanruf sinnvoller, da man so direkter auf den Bewerbungsprozess eingehen und möglicherweise zusätzliche Hintergrundinformationen erfragen kann.

Vorteile einer Nachfrage per E-Mail

  • Dem Unternehmen wird Zeit gelassen, die Bewerbung zu bearbeiten und eine Antwort vorzubereiten.
  • Eine E-Mail hinterlässt ein schriftliches Dokument, auf das man sich später beziehen kann.
  • Dein Interesse an der Stelle wird deutlich, ohne zu aufdringlich zu erscheinen.

Vorteile eines Telefonats

  1. Du kannst direkt auf den Bewerbungsprozess eingehen und offene Fragen klären.
  2. Ein persönliches Gespräch kann einen besseren Eindruck hinterlassen als eine E-Mail.
  3. Du erhältst möglicherweise zusätzliche Hintergrundinformationen zum Status deiner Bewerbung.

Die Wahl zwischen E-Mail und Telefonat hängt somit vom Zeitpunkt im Bewerbungsprozess ab. Ein erstes Nachfragen ist per E-Mail oft sinnvoller, während ein Telefonat nach einem Vorstellungsgespräch zielführender sein kann.

Nachfrage per E-Mail oder Telefon

Höfliche Formulierungen zum Nachfragen

Bei einer Bewerbung ist Geduld gefragt, denn Unternehmen benötigen in der Regel zwei bis drei Wochen, manchmal sogar länger, um auf Bewerbungen zu antworten. Es ist üblich, etwa drei Wochen zu warten, bevor man nach dem Status der Bewerbung fragt. Eine höfliche Nachfrage kann dabei das Interesse und Engagement an der Position unterstreichen.

Formulierungen wie „Ich möchte Sie höflich fragen, ob die Stelle, auf die ich mich beworben habe, schon vergeben ist“ oder „Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir mitteilen könnten, wie der aktuelle Stand des Bewerbungsprozesses ist“ kommen in der Regel gut an. Bei einer Nachfrage sollte man stets freundlich und unaufdringlich bleiben.

Es gibt keine festgelegte Frist, wann man nach dem Bewerbungsstatus fragen sollte. Dies hängt vom Unternehmen und der Position ab. Nach einem Vorstellungsgespräch kann man in der Regel schon nach einer Woche höflich nachfragen. Unternehmen, die einen ungefähren Zeitrahmen für ihre Entscheidung angeben, sollte man nicht früher kontaktieren.

Die Nachfrage nach dem Bewerbungsstatus kann Vor- und Nachteile haben. Einerseits zeigt sie Interesse und Engagement, andererseits möchte man den Personalverantwortlichen nicht zu sehr unter Druck setzen. Entscheidend ist, dass man sachlich und höflich im Telefonat oder in der E-Mail-Nachfrage bleibt.

Ein professionelles Nachfassen kann sicherstellen, dass die Bewerbung nicht übersehen wird. Gleichzeitig ist es wichtig, nicht zu häufig nachzufragen, da dies als aufdringlich wahrgenommen werden könnte. Die richtige Balance zu finden, ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Bewerbung.

Umgang mit Absagen und Zusagen

Unabhängig davon, ob man eine Zu- oder Absage erhält, ist es wichtig, professionell darauf zu reagieren. Auch Absagen sollte man mit Würde und Dankbarkeit für die Chance annehmen. Bei Zusagen freut man sich natürlich, sollte aber besonnen bleiben und zum vereinbarten Termin pünktlich erscheinen.

Im Falle einer Absage ist es empfehlenswert, um Feedback zu bitten. Dies kann wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Bewerbungen liefern. Eine höfliche Dankesmail zeigt Professionalität und lässt einen guten Eindruck zurück, selbst wenn die Bewerbung erfolglos war.

Erhält man eine Zusage, sollte man diese unverzüglich bestätigen. Gleichzeitig ist es wichtig, besonnen zu bleiben und pünktlich zum vereinbarten Vorstellungsgespräch oder Arbeitsbeginn zu erscheinen. Ein unüberlegtes Verhalten kann den positiven Eindruck schnell zunichtemachen.

Empfehlungen bei Absagen Empfehlungen bei Zusagen
  • Um Feedback bitten
  • Dankesmail senden
  • Professionell und würdevoll reagieren
  • Zusage unverzüglich bestätigen
  • Besonnen bleiben
  • Pünktlich zum Vorstellungsgespräch oder Arbeitsbeginn erscheinen

Gerade bei Absagen ist es wichtig, den Kopf oben zu behalten. Manchmal liegt es einfach nicht an der eigenen Leistung, sondern an anderen Faktoren wie der Bewerberlage oder unternehmensinternen Entscheidungen. Mit Würde und Professionalität kann man auch aus einer Absage etwas für sich mitnehmen.

Umgang mit Absagen und Zusagen

Letztendlich geht es darum, einen positiven Eindruck zu hinterlassen – egal ob mit einer Zusage oder Absage. Ein respektvoller Umgang zahlt sich langfristig aus und kann sogar zu neuen Chancen führen.

Fazit

Als Bewerber musst du dich darauf einstellen, dass Unternehmen durchaus einige Zeit für die Bearbeitung von Bewerbungen und die Entscheidungsfindung benötigen. Eine Reaktionszeit von bis zu zwei Wochen ist üblich, in Einzelfällen kann es aber auch länger dauern. Wichtig ist, geduldig zu bleiben und im richtigen Moment freundlich nachzufragen, wenn die Rückmeldung ausbleibt. So zeigst du Interesse und Engagement, ohne das Unternehmen unter Druck zu setzen.

Auch wenn die Wartezeit manchmal lang erscheint, solltest du nicht die Hoffnung verlieren. Eine sorgfältige Vorbereitung deiner Bewerbungsunterlagen, eine persönliche Ansprache und das Knüpfen von Kontakten können deine Chancen auf eine positive Rückmeldung deutlich erhöhen. Bleib also dran und nutze jede Gelegenheit, dein Profil für das Unternehmen attraktiv zu machen.

Letztendlich ist Geduld und Ausdauer der Schlüssel zum Erfolg. Wenn du deine Bewerbung gewissenhaft gestaltest und auch nach Absagen oder Wartezeiten motiviert bleibst, wird sich dein Einsatz langfristig auszahlen. Lass dich nicht entmutigen und vertraue darauf, dass deine Bemühungen sich mit der Zeit auszahlen werden.

FAQ

Wie lange dauert es in der Regel, bis Unternehmen auf Bewerbungen reagieren?

Laut einer Befragung des HR-Software-Anbieters Personio lassen die meisten Unternehmen (87%) die erste Reaktion auf Bewerbungen nicht länger als zwei Wochen auf sich warten. Ein Viertel der Unternehmen antwortet sogar binnen drei Arbeitstagen. Allerdings gibt es auch Ausnahmen: Etwa 3% der Firmen brauchen für die Erstantwort länger als einen Monat, während 6% bis zu vier Wochen dafür benötigen.

Spielt die Unternehmensgröße eine Rolle bei der Reaktionszeit?

Ja, die Unternehmensgröße hat einen Einfluss auf die Reaktionszeit. Je kleiner das Unternehmen, desto länger kann es dauern, bis Bewerbungen bearbeitet und Rückmeldungen verschickt werden.

Welche Gründe gibt es für ausbleibende Rückmeldungen?

Wenn Bewerber ihre Unterlagen unvollständig oder fehlerhaft einreichen, kann dies ein Grund für das Ausbleiben einer Rückmeldung sein. Außerdem können knapp besetzte Personalabteilungen, beispielsweise durch Krankheit oder Urlaub, zu Verzögerungen bei der Bearbeitung und Rückmeldung führen.

Wann ist es angebracht, beim Unternehmen nachzufragen?

In der Regel ist es angebracht, etwa drei Wochen nach einer Bewerbung oder einem Vorstellungsgespräch beim Unternehmen nachzufragen. Zu diesem Zeitpunkt ist die übliche Wartezeit meist verstrichen, ohne dass eine Rückmeldung erfolgt ist.

Wie kann man am besten nachfragen – per E-Mail oder Telefonanruf?

Bei einer Bewerbung ist es in der Regel sinnvoll, per E-Mail nachzufragen, da man so nicht zu aufdringlich rüberkommt und dem Unternehmen etwas Spielraum für die Antwort lässt. Nach einem Vorstellungsgespräch ist ein Telefonanruf oft besser, da man so direkter auf den Bewerbungsprozess eingehen und möglicherweise zusätzliche Hintergrundinformationen erfragen kann.

Wie formuliert man eine höfliche Nachfrage?

Bei einer Nachfrage sollte man stets freundlich und unaufdringlich bleiben. Formulierungen wie „Ich möchte Sie höflich fragen, ob die Stelle, auf die ich mich beworben habe, schon vergeben ist“ oder „Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir mitteilen könnten, wie der aktuelle Stand des Bewerbungsprozesses ist“ kommen in der Regel gut an.

Wie sollte man mit Zu- und Absagen umgehen?

Unabhängig davon, ob man eine Zu- oder Absage erhält, ist es wichtig, professionell darauf zu reagieren. Auch Absagen sollte man mit Würde und Dankbarkeit für die Chance annehmen. Bei Zusagen freut man sich natürlich, sollte aber besonnen bleiben und zum vereinbarten Termin pünktlich erscheinen.

Quellenverweise

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